Unsere Philosophie

Die manuelle Therapie

Die manuelle Therapie ist so alt wie die Geschichte der Menschheit. Bereits prominente antike Ärzte machten sich diese Behandlungsmethode zu eigen, um ihren Patienten durch spezielle Handgriffe Hilfe anzubieten (iatrogen mechanische Behandlungsmethode)

Vision der Myoreflextherapie

Mit der Niederlassung als Facharzt für Allgemeinmedizin habe ich mich entschlossen der manuellen Therapie in meiner ärztlichen Praxis einen erhöhten Stellenwert einzuräumen. An der Schnittstelle zwischen Schulmedizin und Erfahrungsmedizin ist es mir in über 30-jähriger Tätigkeit als niedergelassener Facharzt für Allgemeinmedizin in diesem Arbeitsbereich Patienten hilfreich beizustehen. Meine „Version“ der Myoreflextherapie ist in der 3. Generationen unserer Familie dokumentiert und wird von Patienten überregional in Anspruch genommen. Das schulmedizinische Segment meiner Aus- und Weiterbildung ist im Besonderen hilfreich, wo andere medizinische Fachdisziplinen, z.B. indikationsbezogene neurologische oder radiologische Diagnostik notwendig sinnvoll ist.

Individuellen Gesundheitsleistungen

Hinsichtlich der oben angeführten individuellen Gesundheitsleistungen ist bei Patienten, die sich erstmalig in meiner Praxis vorstellen, eine gründliche Untersuchung und gegebenenfalls zeitintensive Anamnese (Vorgeschichte) notwendig. Die Gründe, die Patienten in meine Praxis führen sind teilweise äußerst vielschichtig. Häufig haben diese Patienten bereits eine umfangreiche Diagnostik und Therapie durchlaufen, die nicht den gewünschten Erfolg gezeigt hatten. Andere Patienten möchten eine Alternative zu ihrer derzeitigen Behandlungsstrategie eruieren oder die bereits bestehende Behandlung durch eine komplementäre Therapieform ergänzen.

Die patientenzuwendungsbezogene Anamneseerhebung, ... sowie die Rekonstruktion bereits durchlaufender therapeutischer und diagnostischer Maßnahmen in der Vorgeschichte sind in diesem Zusammenhang für mich von elementarer Bedeutung. Die Vorlage ärztlicher Vorbefunde, einschließlich der Einsicht von Röntgenbildern, MRT oder CT CDs etc. ist erwünscht. Eine Schmerzanalyse, die Schmerzanamnese, sowie der aktuelle Gesundheitszustand, die Einnahme von Medikamenten, die aufgrund bestehender Begleiterkrankungen eingenommen werden sind für die Indikationsstellung aus meiner Sicht sehr wichtig. Ein Teil dieser Fragen bemühen wir uns bereits auf einem standardisierten Anamnesebogen zu erfassen.

Beurteilung von therapeutischen Optionen

Nach Gewichtung der Vorgeschichte und des aktuellen Beschwerdebildes ist es mir möglich, die Indikation für die von mir praktizierten therapeutischen Optionen zu beurteilen und gegebenenfalls bereits in der ersten Konsultation ein therapeutisches Vorgehen festzulegen. Bei Patienten, die mir bereits bekannt sind, ist dieses Vorgehen, sofern die Konsultation zeitnah erfolgt, nicht notwendig und der Zeitaufwand infolgedessen wesentlich geringer. Auch die privaten Krankenversicherungen tragen nicht die Erstattung aller erbrachten Leistungen oder die Kosten rezeptfreier Arzneimittel. Wenn meine Patienten in diesem Zusammenhang Fragen haben, werde ich Sie selbstverständlich ausführlich beraten.